..der Coolidge-Effekt ...

..schlummert auch in dir. Was ist nur los mit deinem Partner? Als ihr vor Jahren zusammen kamt, war ihr doch so glücklich. Klar ihr wart tierisch verliebt, Hormone, Serotonin und so ein Kram und ihr ward so aufgeregt jemanden zu treffen der so gut zu euch passt und der einfach nur heißer als heißer war.

Selbst Monate später war es immer noch so gut mit ihm, das ihr beide beschlossen habt daraus etwas festes zu machen. Ihr hatte zwar kurz gezögert, es könnte vielleicht doch noch etwas besseres kommen, aber auch Eure Uhr läuft. So einem Menschen wie den ihr jetzt habt, könnt ihr mit gutem Gewissen Euer ganzes Leben anvertrauen und ihr traut Euch, Euer restliches Leben neben diesem Menschen verbringen zu wollen. Langweilig wurde es bis her eigentlich nie, aber mit der Zeit und dem Alltag wurde es langsam etwas fad, auch der Ablauf des Beischlafes hat sich so langsam standardisiert. Ganz klar, es muss eine neue Ebene erreicht werden: Heiraten, Kinder bekommen oder vielleicht dort erst mal einen Hund .. nur so zum üben, das wird spitze, denkt ihr beide einvernehmlich. Ja, ihr sagt Ja zu einander - als Beweisstück A Eure treuen Liebe, wollt ihr Euch Eheringe verpassen. Ihr wollt Eurem Partner zeigen das ihr zu 100% zu ihm steht.

Ihr beide nehmt es Euch fest vor, besser zu sein wie alle anderen Paare und Eheleute, die sich nach wenigen Jahren wieder trennen. Wenn der Partner erst mal den Vertrag unterschieben hat, wird er vielleicht nochmal mit anderen Weibern oder Männern kurz reden dürfen, aber ihr habt ihm fest im Griff und Euer Partner weiß ganz genau das es in einem Rosenkrieg endet, wenn das Sexuelle Ehegelübde gebrochen wird. Und dann - eines Tages, entweder vor, während oder nach der Hochzeit - kurz mal nicht aufgepasst, zu wenig wert geschätzt, ein Abschiedskuss zu wenig gegeben oder ähnliches und es ist Euch selbst passiert. Ihr habt mit einem anderen Menschen geschlafen. Scheiße!

Also gut, es war definitiv ein Ausrutscher und ihr ward betrunken, den in der Milchschnitte ist ja schließlich Alkohol drin und ihr habt sogar zwei davon gegessen. Es wird definitiv nicht mehr passieren, dafür sorgt ihr. Ihr werdet in Zukunft noch mehr Angst haben wenn ihr jemanden attraktiv findet und dieser Menschen möglicherweise eure nähe aufsucht. Ihr werdet Angst haben, vor Euren Hormonen, vor Eurer Sexualität, vor Euren Gelüsten, vor einem Teil in Euch das man katholisch "teuflisch" nennen könnte. Das ist zwar so, als ob man sich nicht mehr in ein Teil seiner Wohnung traut, aber in der Ehe und in der Partnerschaft muss halt jeder eine Jungfrau opfern. Kontrolle ist schließlich alles und ab mit dem wilden Wesen hinter Gitter. Ihr schaut das ihr so gut wie es geht ein Alibi besorgt, Beweismittel verwindet lässt und den Tatort, also Euren Körper, wieder auf Vordermann bringt und hofft das ihr dickes Glück habt und Euer Partner es einfach nicht mitbekommt. "Ich bin verheiratet, Ich bin verheiratet, Ich bin verheiratet, Ich bin verheiratet, Ich bin verheiratet, Ich bin verheiratet, Ich bin verheiratet, Ich bin verheiratet, Ich bin verheiratet, Ich bin verheiratet, Ich bin verheiratet", das ist ab sofort Euer Mantra für die restliche Zeit Eures Lebens auf das ihr niiiie mehr wieder - diesem teuflischen trieb in Euch nachkommt. 

 

Ja es ist eine Theatralische Geschichte,

wie sie in jeder Seifenoper vorkommt und gerne im echten Leben nach gespielt wird,

da das Unterbewusstsein nicht von Fantasie und Realität unterscheiden kann

und ja, ich hatte auch Lust das so zu schreiben.

Hoppsa, wieder jemand der einen Seitensprung hat!

Doch die Frage die man sich hier stellen sollte ist: "Wie kann man erklären, das es so gut wie jeden Menschen passiert?" Dies fragten sich auch Forscher die unter anderem einer Geschichte nach gingen die dem US-Präsindeten Calvin Coolidge passiert ist und dies an einem versuch an Ratten bestätigen konnten.

 

Zusammen mit seiner Gattin besuchte er eine Hühnerfarm.

Dort machte der Farmer Mrs. Coolidge auf einen Hahn aufmerksam, der gerade eine Henne bestieg und teilte der erstaunten Präsidentengattin voller Stolz mit, dieser Hahn könne diesen Akt bis zu zwölf Mal am Tag und das jeden Tag vollziehen.

Daraufhin soll Mrs. Coolidge schnippisch bemerkt haben: „Sagen Sie das mal meinem Mann!“ Als der Präsident diese Bemerkung hörte, hakte er jedoch nach und fragte den Farmer „Besteigt der Hahn denn jedes Mal dieselbe Henne?“ Worauf der Farmer ihm erklärte: „Nein, Nein, jedes Mal eine andere.“ Darauf Coolidge: „Sagen Sie das mal meiner Frau.“

 

Quelle und ganzer Beitrag: Focus.de

 

Auch wenn der Artikel bzw der Effekt über Männer handelt, sind Weiber nicht unschuldiger im "betrügen" des Partners. Die Bedingungen sind zwar unterschiedlich aber sie sind da. Das Weib reagiert hier ebenfalls nur nach ihrer Biologie. Sie möchte unterbewusst nur die besten Gene für ihrer Nachkommen so wie die besten Voraussetzung für dessen aufwachsen und beim Mann kann man sagen, er möchte seine Gene so weit verbreiten wie es geht. 

Das sind alles natürliche Prozesse unter den der Mensch leidet, WENN er meint das er sich gegen Naturgesetze stellen kann und damit angeben zu müssen, wie gut er mit seinem Verstand umgehen kann und seine Empfindungen beherrscht bzw unterdrückt. 

 

der Evolutionsexperte David Quammen beschreibt das Paarungsverhalten der Murikis,

eine südamerikanische Halbaffenart. Quammen schreibt: „Eine Handvoll Männer warten darauf, dass sie an der Reihe sind, es mit der Affendame Cher zu treiben. Sie tauschen sanfte Glucks- und Grunzlaute aus. Ab und an legt einer den Arm um die Schulter des anderen, oder sie schenken sich eine brüderliche Umarmung. Es gibt keinen Kampf zwischen den Freiern.“

„Dieser uralte Verhaltenstrieb steckt auch immer noch in uns“, behauptet Shackelford.

Ob Frauen deshalb tatsächlich promisker seien und ihrer Natur nachgäben – das sieht Shackelford eher als soziale und gesellschaftliche Frage. Aus diesem Verständnis heraus sei der Gedanke entstanden, der Frau gehe es vor allem um Gefühlsbindung und Zuwendung von Ressourcen, dem Mann hingegen um leicht verfügbaren Sex.

 

Quell und ganzer Beitrag: Welt.de

 

Konditionierte Monogamie ?

Den Grund dieser Monogamen Tradition, sehe ich darin das die Kirche dies eines Tages so beschlossen hat, aus welchen Gründen auch immer. Es mögen damals vielleicht auch gute Gründe gewesen sein, doch gilt es auch hier zu prüfen ob eine Tradition in der Gegenwart noch sinnvoll ist. Welch einen Kummer bereitet es den Menschen so oft, sich nicht aus leben zu können. Dies ist natürlich nicht nur auf die Sexualität beschränkt, sondern auch der Ausübung ihrer Berufung oder dem ausleben andere Wesensmerkmalen die man als Individuum in sich hat.

 

Auch hier (wenn wundert es der HDS kennt) hilft das Human Design System Klarheit hinein zu bringen.

An den Profillinien wie zB 4/1 oder 2/5 kann man schon gut erkennen welche Grundeinstellung dieser zu Sexualität hat. Wenn ihr also eine 2 habt, sehnt ihr Euch wirklich stark nach einem Seelenpartner und kommt dem was man eine Monogamen Beziehung nennt am nächsten. Menschen mit einer 3 wiederum mögen sehr gerne mit mehreren Partner zusammen sein - und wenn sich die Gelegenheit auf Intimität ergibt ist die 1 schnell bei der Sache auch wenn es nicht der eigene Partner ist. Selbstverständlich ist bei einem Sexuale Reading die gesamte Körpergrafik zu beachten, da auch Tore und Kanäle und die Beschaffenheit der Zentren eine Rolle spielen. So weit nur ein weiteres mal ein kleines Auszug, um die Möglichkeiten des HDS dar zu stellen. Mehr dazu bei Eurem Analytiker des Vertrauens ;)

 

Daher bin ich auch überzeugt von dem Konzept der Polyamorie, die Selbstliebe auch vor Nächstenliebe stellt um auch so das Verständnis und die das einfühlen in Menschen verstärkt. 

 

Die kleine Hoffnung auf gute Monogamie

Ist es den ganz und gar unmöglich nur mit einem Partner zusammen zu sein und mit diesem intim zu werden? Das mögen sich wahrscheinlich vor allem die weiblichen Leser fragen. Und ich denke das es wohl möglich ist, voraus gesetzt man hat wirklich alle Themen und Muster in sich erlöst - und dazu ist viel Bewusstseinsarbeit nötig, viel Reife und viel Zeit. In unserer Zeit so jemanden zu finden der unter 45 Jahren ist, halte ich für ausgeschlossen. Unter den älteren Menschen mag es vielleicht vorkommen, aber auch die Wahrscheinlichkeit halte ich für geringer, als einmal in seinem Leben einem Reflektor zu begegnen. ;) Da finde ich Polyamorie, wie schon erwähnt, doch eine angenehmere Lösung, um erst einmal mit seinen Eifersucht und Besitzthemen usw um gehen zu lernen und das ausleben seiner Triebe und Fantasien.

Selbstverständlich ist dies wie immer - lediglich nur meine derzeitige Meinung. 

Videos zum Thema

 

Jasper erzählt nochmal die Coolidge Geschichte und warum auch dies auch ein Grund ist

warum viele Menschen so viel Masturbieren.

Gary Wilson erklärt das gleich im Grunde noch einem in englisch, nur kürzer ;) 

In diesem Video erfahren wir das es drei Arten der Liebe gibt:

1. Erotische Liebe (Sexuelle Anziehung)  

2. Romantische Liebe und                       

3. Partnerschaftliche Liebe (Beziehung) 

 

 

KW10/18 (KW18/19)